Enthalten Apfelkerne Amygdalin?

Oct 08, 2024Eine Nachricht hinterlassen
 

Enthalten Apfelkerne Amygdalin?

Ja, Apfelkerne enthalten Amygdalin, eine natürliche chemische Verbindung, die in den Samen vieler Früchte vorkommt.AmygdalinSobald es eingenommen wird, kann es im menschlichen Körper Zyanid, eine giftige Substanz, freisetzen. Obwohl die Menge in Apfelkernen relativ gering ist, ist sie dennoch ein Thema, das Anlass zu Interesse und Vorsicht gibt. Für alle, die sich für die Auswirkungen des Verzehrs von Apfelkernen interessieren, geht dieser Artikel ausführlich auf Amygdalin ein.

 

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Ist Amygdalin in Apfelkernen enthalten?

Ja, Amygdalin ist in Apfelkernen enthalten. Amygdalin gehört zu einer Gruppe natürlich vorkommender Chemikalien, die als cyanogene Glykoside bekannt sind und bei ihrer Verstoffwechselung Blausäure produzieren können. Obwohl Zyanid in kleinen Mengen nicht unmittelbar schädlich ist, ist es eine giftige Verbindung und kann bei Verzehr in großen Mengen ein Gesundheitsrisiko darstellen.

 

Jeder Apfelkern enthält eine kleine Menge Amygdalin, aber Sie müssten übermäßig viele Samen essen, um toxische Werte zu erreichen. Dennoch ist es ratsam, den absichtlichen Verzehr zu vermeiden. Der menschliche Körper kann kleine Mengen Cyanid verarbeiten und die Aufnahme einiger Apfelkerne ist für die meisten Menschen im Allgemeinen nicht schädlich.

 

Es ist wichtig zu beachten, dass das Vorhandensein von Amygdalin in Apfelkernen ein natürlicher Abwehrmechanismus der Pflanze ist. Wenn die Samen zerdrückt oder gekaut werden, setzen sie die Verbindung frei, was möglicherweise Raubtiere abschreckt.

Welche Fruchtsamen enthalten Amygdalin?

Viele Fruchtsamen enthalten Amygdalin, insbesondere solche aus der Familie der Rosaceae. Dazu gehören:

 

  • Aprikosenkerne
  • Pfirsichkerne
  • Pflaumensamen
  • Kirschkerne
  • Birnenkerne

 

Die Samen dieser Früchte enthalten oft höhere Konzentrationen an Amygdalin als Apfelkerne. Beispielsweise wurden Aprikosenkerne schon immer in der traditionellen Medizin verwendet, insbesondere in Laetrile (einer halbsynthetischen Form von Amygdalin), das einst als alternative Krebsbehandlung populär war. Allerdings ist diese Verwendung aufgrund der Freisetzung von Cyanid, die mit der Amygdalin-Verdauung einhergeht, umstritten.

 

Nicht alle Samen sind schädlich. Einige Fruchtkerne, beispielsweise Zitruskerne oder Traubenkerne, enthalten kein Amygdalin oder ähnliche cyanogene Verbindungen. Vor allem Steinobst (und Äpfel) erfordern besondere Vorsicht.

 

Wie extrahiert man Amygdalin aus Apfelkernen?

Die Gewinnung von Amygdalin aus Apfelkernen ist ein technischer Prozess, der sowohl chemische als auch mechanische Methoden erfordert. Der grundlegende Prozess umfasst das Zerkleinern der Samen und die anschließende Lösungsmittelextraktion, typischerweise unter Verwendung von Wasser oder Ethanol, um das Amygdalin aufzulösen. Hier ist eine vereinfachte Version des Verfahrens:

 

  • Samenvorbereitung: Die Apfelkerne werden gesammelt und gründlich gereinigt, um Fruchtfleisch und Rückstände zu entfernen.
  • Zerkleinern der Samen: Die Samen werden zerkleinert, um die Zellwände aufzubrechen und so die Freisetzung von Amygdalin zu ermöglichen.
  • Lösungsmittelextraktion: Ein Lösungsmittel wie Wasser oder Ethanol wird hinzugefügt, um das Amygdalin aus der zerkleinerten Samenmasse aufzulösen. Anschließend wird die Mischung filtriert, um die festen Bestandteile zu entfernen.
  • Konzentration und Reinigung: Die Flüssigkeit wird konzentriert, häufig durch Eindampfen oder weitere Filtration, um die Amygdalinverbindung zu isolieren.
  • Trocknen und Verpacken: Das gereinigte Amygdalin wird dann getrocknet und für den kommerziellen Gebrauch verpackt.

 

Bei KINGSCI befolgen wir während des Extraktionsprozesses strenge Qualitätskontrollprotokolle, um die Reinheit und Sicherheit unseres Amygdalin-Extrakts zu gewährleisten. Wir nutzen GMP-zertifizierte Einrichtungen und führen strenge Tests durch, um internationale Sicherheitsstandards zu erfüllen.

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Enthält Apfelsaft Amygdalin?

Apfelsaft enthält in der Regel keine nennenswerten Mengen Amygdalin. Der Großteil des Apfelsaftes wird aus dem Fruchtfleisch und nicht aus den Kernen hergestellt. Daher ist der Amygdalingehalt in handelsüblichem Apfelsaft vernachlässigbar gering.

 

Selbstgemachter Apfelsaft oder Produkte, bei denen die Kerne zusammen mit den Früchten zerkleinert werden, können jedoch Spuren von Amygdalin enthalten. Aus diesem Grund achten einige Hersteller beim Entsaften besonders darauf, die Kerne zu entfernen.

 

Wer sich Sorgen über die Zyanidexposition durch Apfelsaft macht, kann sich darauf verlassen, dass im Handel erhältliche Säfte sicher und frei von schädlichen Mengen an Amygdalin sind.

 

Wie neutralisiert man Amygdalin?

Die Neutralisierung von Amygdalin ist nicht einfach, da die Verbindung selbst erst dann schädlich ist, wenn sie vom Körper verstoffwechselt wird. Allerdings ist das freigesetzte Cyanid giftig. Während der menschliche Körper kleine Mengen Cyanid durch natürliche Entgiftungsprozesse verarbeiten kann, ist es am besten, eine übermäßige Exposition gegenüber Amygdalin-haltigen Samen zu vermeiden.

 

Wenn Sie Amygdalin-Extrakte in einem Labor oder in einer kommerziellen Umgebung verwenden, ist es wichtig, mit erfahrenen Fachleuten zusammenzuarbeiten, die die Eigenschaften der Verbindung verstehen. Es gibt keine bekannten Möglichkeiten, Amygdalin nach der Einnahme zu „neutralisieren“. Der beste Ansatz ist daher die Vorbeugung – begrenzen Sie die Aufnahme von Samen oder Extrakten, die Amygdalin enthalten.

Häufig gestellte Fragen

F: Kann ich Apfelkerne sicher essen?

A:In kleinen Mengen gilt der Verzehr von Apfelkernen im Allgemeinen als sicher. Da sie jedoch Amygdalin enthalten, das Zyanid freisetzen kann, ist es ratsam, den absichtlichen Verzehr, insbesondere in großen Mengen, zu vermeiden.

 

F: Hat Amygdalin gesundheitliche Vorteile?

A:Während einige alternative Medizinpraktiken Vorteile behaupten, wie zum Beispiel die Krebsbehandlung durch Laetrile (eine Form von Amygdalin), gibt es keine schlüssigen wissenschaftlichen Beweise, die diese Behauptungen stützen. Darüber hinaus hat die Möglichkeit einer Zyanidvergiftung zu Sicherheitsbedenken geführt.

 

F: Gibt es eine sichere Menge Apfelkerne, die ich konsumieren kann?

A: Für die meisten Erwachsenen ist es unwahrscheinlich, dass der Verzehr der Kerne von einem oder zwei Äpfeln schädlich ist. Um auf der sicheren Seite zu sein, ist es jedoch besser, beim Verzehr von Äpfeln die Kerne wegzulassen.

 

F: Wie erhalte ich einen hochwertigen Amygdalin-Extrakt?

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Referenzen

  • Fetterman, HA, et al. „Cyanogene Glykoside von Apfelkernen.“ Journal of Agricultural and Food Chemistry, vol. 12, nein. 4, 1964, S. 347-350.
  • Swain, E. und Poulton, J. „Vorkommen von Amygdalin in Rosaceae-Samen.“ Phytochemie, Bd. 19, nein. 6, 1980, S. 1937-1941.
  • „Laetrile und Amygdalin (PDQ®) – Version für medizinisches Fachpersonal.“ Nationales Krebsinstitut, 2023.